Wanderung in den Usambara Mountains
Nach dem Strandurlaub begann der abenteuerliche Teil der Reise:
eine viertägige Wanderung durch die Usambara-Berge
Mit dem Bus fuhren wir etwa sieben Stunden Richtung Arusha nach Lushoto. Das ist eine Stadt im Nordosten Tansanias, in der Nähe von der Grenze zu Kenia.
Die Usambara-Berge zählen zu den 25 wichtigsten Biodiversitätsgebieten der Welt. Es ist eine Bergkette mit Grasebenen und unberührtem tropischen Regenwald. Dort gibt es viele bunte Dörfer, unglaublich eindrucksvolle hohe, schroffe Klippen, üppige Wälder, seltene Wildtiere wie etwa Chamäleons und überhaupt eine reiche Artenvielfalt.
Eindrücke von Unterwegs
Wir übernachteten in kleinen Hostels, die wir vorab im Internet ausgesucht hatten. Tagsüber wanderten wir stets mehrere Stunden, machten aber auch schöne, lange Pausen. Zum Essen gab es morgens und abends etwas in den Unterkünften, ansonsten haben wir auf dem Weg Früchte und Pommes-Ei-Omelett („Chipsi mayai“, das beliebteste Straßenessen in ganz Tansania) gegessen.
Essenspause
Während des Wanderns trafen wir keine anderen Wanderer, die Gegend war sehr ruhig. In den Unterkünften lernten wir eine Familie und einen Alleinreisenden kennen, die auch auf derselbe Route wie wir unterwegs waren. Wir fühlten wir uns zu dritt stets sicher, auch ohne Guide. Die Orientierung hat mit einer Karte auf dem Handy super geklappt. Es war gut, dass wir immer wussten, welcher Ort unsere nächste Anlaufstelle sein würde. Die Menschen, die wir in den Siedlungen trafen, waren alle sehr hilfsbereit und freundlich.
Eindrucksvolle Gegend
Das kühle Klima, die frische Bergluft und die abwechslungsreiche Landschaft sind ideal zum Wandern. Die Höhenmeter waren durchaus herausfordernd, aber für die atemberaubenden Aussichten hat sich jeder noch so anstrengende Anstieg gelohnt. Eine rundum tolle Tour!